Die NoNu App (NO NUmbers): der digitale Time Timer

Ein Gespräch mit der neuroTime GmbH

Ich habe mir die NoNu App erklären lassen. Die App soll Menschen ohne zeitliche Orientierung eine barrierearme Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Sie wird entwickelt vom Neurotime Team: www.neurotime.de

 

Gaming in der Psychotherapie

Ein Gespräch mit Maja Dobelsek

Maja Dobelsek ist Assistenzärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Unternehmerin. Sie hat eine App namens Mindmorph entwickelt, die sich an schizophrene Menschen wendet. Wir unterhalten uns über Einsatzmöglichkeiten und Potential von Gaming in der Psychotherapie. Wer sich für Majas Arbeit interessiert kann unter www.majadobelsek.com weitere Informationen finden.

Wie arbeitet Autinom?

Ein Gespräch mit Jan Köbernik

Ich habe mit Jan Köbernik von Autinom gesprochen. Autinom ist eine Firma, die autistische Menschen bei Ausbildung, Studium und Beruf begleitet und unterstützt. Jan erklärt, wie bei Autinom gearbeitet wird und wo die Firma herkommt.

Wie TEACCH nach Deutschland kam

Ein Gespräch mit Susanne Wagener Jarusch

Susanne Wagener Jarusch gehörte zu den ersten Personen aus Deutschland, die nach North Carolina reisten, um bei Division TEACCH zu lernen, wie man autistische Menschen unterstützen kann. Sie erzählt von dieser spannenden Reise.

Ein Gespräch mit Stuart Duncan

Gründer von Autcraft, dem Minecraftserver für Autist:innen

Ich habe mich mit Stuart Duncan unterhalten. Stuart ist der Gründer von Autcraft, einem mobbing- und bullyingfreien Minecraft Server speziell für Autist:innen. Wir sprechen u.a. über die Entstehung von Autcraft und den aktuellen Stand sowie über die verschiedenen Versionen von Minecraft und Einsatzorte z.B. in Schulen, Krankenhäusern oder bei der Städteplanung.

Das Gespräch fand auf Englisch statt.

Stuart ist auf x zu finden: @autismfather

Die Autcraft Community findet man hier: www.autcraft.com

Vom ZAK Hannover zum ZAK Germany

Ein Gespräch mit Simone Hatami

Das ZAK Hannover gibt es nicht mehr. Dafür gibt es jetzt das ZAK Germany. Wie es dazu kam und wie das alles begann, darüber rede ich mit Simone Hatami, der Begründerin des ZAK Hannover. Außerdem reden wir ein bißchen über Inklusion und andere Dinge. Viel Spaß beim Reinhören!


 

Für meine Lesung beim ZAK kann man sich hier anmelden: ZAK Germany

P.S.: Da wir auf beiden Seiten ein wenig mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, war es leider nicht möglich, den Videofeed in brauchbarer Qualität aufzuzeichnen.

Die neurotypische Diagnose

Was ist NT?

Das neurotypische Syndrom ist eine neurobiologische Störung, die sich auszeichnet durch eine Voreingenommenheit mit sozialen Belangen, Wahnvorstellungen von Überlegenheit und einer Obsession mit Konformität.

Neurotypische Individuen gehen oftmals davon aus, daß ihre Art die Welt wahrzunehmen, entweder die einzige Art ist oder aber die einzig valide. Neurotypiker finden es schwierig allein zu sein. Neurotypiker sind oftmals intolerant gegenüber scheinbar geringfügigen Unterschieden in anderen Menschen. Wenn sie sich in Gruppen bewegen, dann sind Neurotypiker rigide in ihrem Sozialverhalten. Sie beharren regelmäßig auf das Durchführen von dysfunktionalen, destruktiven und sogar unmöglichen Ritualen als eine Art und Weise um die Gruppenidentität aufrecht zu erhalten. Neurotypiker finden es schwierig, direkt zu kommunizieren and lügen deutlich häufiger als Personen auf dem autistischen Spektrum.

Es wird vermutet, daß Neurotypie erblich bedingt ist. Autopsien haben gezeigt, daß die Gehirne von neurotypischen Personen im Schnitt kleiner sind als die von autistischen Personen.
 

Verbreitung

Tragischerweise sind bis 9625 von 10.000 Individuen neurotypisch.
 

Behandlung

Leider sind bisher keine Heilverfahren für das neurotypische Syndrom bekannt. Dennoch haben viele Neurotypiker gelernt ihre Schwächen zu kompensieren und normal mit autistischen Individuen zu interagieren.

 

Diese Übersetzung basiert auf folgendem englischen Originaltext:
https://erikengdahl.se/autism/isnt/index.html

Herausforderung Bewerbung

Ein jugendlicher Autist erzählt von seinen Erfahrungen bei der Bewerbung auf eine Ausbildungsstelle. Meine Hoffnung ist, daß das Video anderen autistischen Jugendlichen, deren Angehörigen oder Begleitpersonen helfen kann, sich auf diese herausfordernde Zeit vorzubereiten.

BuTa2024: Wie geht es weiter mit Schulbegleitung und Inklusion?

Bremen, 09.03.2024

Ich durfte auf der letzten Bundestagung des Autismus e.V. einen Vortrag darüber halten, wie es mit der Schulbegleitung in Deutschland weitergehen könnte. Ich habe in der Vergangenheit in Deutschland als Schulbegleiter gearbeitet und arbeite derzeit in der Schweiz als Klassenassistent. Als Klassenassistent ist man nicht vorweglich in einer 1:1-Betreuung, stattdessen kümmert man sich um die Schülerinnen und Schüler, die gerade einen Unterstützungsbedarf haben. In meinem Vortrag habe ich eine Bestandsaufnahme für Deutschland vorgestellt und anschließend versucht, eine Synthese aus den Erfahrungen aus beiden Ländern zu erstellen als mögliches zukünftiges Modell für die Schulbegleitung in Deutschland.

Wie denkst Du darüber?

Hältst Du es für sinnvoll, Begleitkräfte in den Schulen anzustellen, statt sie von externen Dienstleistern schicken zu lassen?

Siehst Du in weniger 1:1-Betreuung und mehr Poollösungen eher eine Chance oder ein Risiko?